Migration verändert Wintersport, wie Olympiasieger zeigen

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Migration verändert Wintersport, wie Olympiasieger zeigen


Erstmals Olympiasieger: der US-Amerikaner Nathan Chen
Bild: dpa

Migration verändert auch den Wintersport, wie die Olympiasieger Nathan Chen, Eileen Gu und Chloe Kim zeigen. Das ist eine gute Nachricht, die auch die Deutschen aufmerksam zur Kenntnis nehmen sollten.

Chloe Kim, Olympiasiegerin Halfpipe. Nathan Chen, Olympiasieger Eiskunstlaufen. Eileen Gu, Olympiasiegerin Big Air. Drei Asian Americans, in den Vereinigten Staaten aufgewachsene Kinder asiatischer Einwanderer, haben die erste Woche der Olympischen Winterspiele in Peking geprägt. Gu und Kim sind in Kalifornien geboren und aufgewachsen, Chen stammt aus Utah, ist aber angesichts seines großen Talents schon im Alter von zehn Jahren nach Kalifornien gegangen zum Training.

Unter teilweise schwierigen Bedingungen: Seine Eltern, 1988 aus China emigriert, hatten kaum Geld. Eileen Gu, deren Mutter wie Chens in Peking aufgewachsen ist, und Chloe Kim, deren Eltern aus Korea nach Amerika kamen, hatten es finanziell besser. Sie alle aber tragen den Drang in sich, der ihre Eltern – wie Millionen andere Migranten auf der Welt – zum Schritt in ein neues Leben bewogen hat: den Drang nach sozialem Aufstieg, einem besseren Leben, diezum Riitschakoft.

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